

Ammerland /Wehnen /Oldenburg Eine Geburt wird im Allgemeinen als besonders schön und bereichernd empfunden – kann aber auch zu Erschöpfung, Angst und Traurigkeit bei der Mutter führen. Wer in solchen Fällen Hilfe sucht, findet sie in der Karl-Jaspers-Klinik.
Oberärztin Katharina Schmidt und ihr Team kümmern sich in den meisten Fällen ambulant um Mutter und Kind, haben aber auch, als einziges Angebot in weitem Umkreis, vier stationäre Mutter-Kind-Zimmer. Sechs bis acht Wochen halten sich die Patientinnen üblicherweise hier auf, und oft fehlt es an der nötigen Grundausstattung für die Kinder. Das will jetzt der Verein Kinderlachen Oldenburg e.V., der in Oldenburg und der Umgebung arbeitet, ändern. Der Vorsitzende Horst Häuser und Vereinsmitglied Ulrike Noël brachten jetzt als Auftakt für eine neue Kooperation Boxen und Kartons mit Babykleidung, Kuscheltieren und anderer Babyausstattung in die Klinik.
Axel von Lienen, Pflegerische Stationsleitung der Station nahm die Spende im Gesamtwert von rund 1400 Euro gemeinsam mit Katharina Schmidt entgegen. „Wir haben immer wieder Mütter, die völlig ohne Grundausstattung für die Kinder zu uns kommen und denen auch die Möglichkeit zur Anschaffung fehlt“ so von Lienen. Die ersten Spenden, die die Mütter nach dem Klinik-Aufenthalt mit nach Hause nehmen können, wurden bereits verteilt und begeistert angenommen, berichtete Katharina Schmidt.


